A&O Hostel München mit 4 **** QMJ-Sternen ausgezeichnet
München/Berlin. Das A&O Hostel City Hackerbrücke München ist am Mittwoch, 24.09.2008, mit 4 **** QMJ-Sternen ausgezeichnet worden. Es wird im Rahmen des Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendreisen (QMJ) zertifiziert, heißt es in einer Pressemitteilung vom BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. aus Berlin. Die Urkunde und das Türschild wurden im A&O Hostel München in der Arnulfstraße durch die Qualitätsbeauftragte des BundesForum, Ritva Kathrin Gleu, an den Hausleiter Jörg Simon überreicht (Foto).
Tadellos ist die Unterkunft zum einen in Sachen Brandschutz und Hygiene. Pluspunkte sammelte das Haus zum anderen, wegen der auf die Bedürfnisse junger Reisender zugeschnittenen Angebote. Das A&O Hostel München ist das erste Haus der Kette, das durch das BundesForum ausgezeichnet wird. In den nächsten Monaten erhalten alle deutschen A&O Hostels ihre Auszeichnung. Für den Komfort bekam die Einrichtung aus Bayerns Landeshauptstadt zudem 4 von 5 möglichen Sternen. Das Zertifikat ist drei Jahre gültig.
Das gemeinnützige BundesForum ist die Dachorganisation für Kinder- und Jugendreisen. Das Qualitätszeichen bescheinigt, daß dort die Möglichkeit besteht, bei Ferienfreizeiten, Klassenfahrten, Familienurlaub und anderen Bildungsangeboten die Zeit dort sinnvoll zu verbringen. „Am trägerübergreifenden, bundesweiten QMJ beteiligen sich knapp 300 Häuser aus 15 der 16 deutschen Bundesländer“, so Gleu. Alle Herbergen, die das QMJ erfolgreich durchlaufen haben, stehen unter: QMJ.FERIENBOERSE.org. „Innerhalb kurzer Zeit wird damit zum wiederholten Mal eine Unterkunft aus Bayern ausgezeichnet.“ Davor müssen sie strenge Qualitätskriterien erfüllen, an einer QMJ-Schulung teilnehmen und werden von einem QMJ-Auditor vor Ort besucht.
Das als freier Träger der Jugendhilfe arbeitende BundesForum hat das QMJ-Verfahren im Mai 2007 übernommen. Die Arbeitsgemeinschaft Junges Land für Junge Leute (Rostock) hat es gemeinsam mit dem Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin) sowie weiteren Partnern entwickelt. Sie werden beraten von einer interministeriellen Arbeitsgruppe aus dem Wirtschafts-, Jugend- und Bildungsministerium des Landes. Der Übernahme durch das BundesForum war ein zweijähriger Anpassungsprozeß an die bundesweiten Gegebenheiten vorangegangen. Das Verfahren wird auch vom Bundeswirtschaftsministerium und der Stiftung Jugendmarke unterstützt.