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Interkulturell on Tour

Anfang Januar hat sich die Steuergruppe des Projekts „InterKulturell on Tour“ in Köln konstituiert. Insgesamt 16 Personen aus Migranten(selbst)organisationen, migrationsbezogener Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, sportlicher Jugendarbeit, Internationaler Jugendarbeit sowie aus der Wissenschaft begleiten die Umsetzung und Dokumentation des Ende 2007 gestarteten Projekts. „InterKulturell on Tour“ will zur interkulturellen Öffnung der Jugend(verbands)arbeit beitragen, indem es strukturelle Kontakte zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen herstellt, heißt es in einer Pressemitteilung der NFJD Naturfreundejugend Deutschlands.

Projektträger sind das Service-, Beratungs- und Qualifizierungsbüro transfer e.V., die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V. einschließlich des im selben Haus angesiedelten Büros JUGEND für Europa sowie die bundesweiten Träger Naturfreundejugend Deutschlands, DSJ Deutsche Sportjugend und VIA e.V. Das Projekt wird aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes sowie aus dem EU-Förderprogramm Jugend in Aktion durch das Büro JUGEND für Europa gefördert und von der Fachhochschule Köln (Prof. Andreas Thimmel) wissenschaftlich begleitet.


Die Anfang Dezember gestartete Interessensbekundung für die Mitwirkung im Projekt hat bereits zu über 50 Rückmeldungen geführt. Ein erstes Sondierungstreffen der möglichen Projektpartner findet vom  15. bis zum 17. Februar 2008 in Oberwesel/Rhein statt. Im März werden dann die endgültigen Projektpartner ausgewählt. Bereits freigeschaltet wurde auch der Internet-Auftritt des Projekts unter www.interkulturell-on-tour.de, der in den nächsten Monaten kontinuierlich erweitert wird.


Ebenfalls im Februar trifft sich erstmals das von der Naturfreundejugend Deutschlands koordinierte Redaktionsteam zur Dokumentation der Projektergebnisse. Diese umfasst typische Schwierigkeiten, Konflikte und Missverständnisse in der Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Jugendarbeit und Migranten(selbst)organisationen ebenso wie methodische Tipps für einen Kontakt auf Augenhöhe.


 „Der Projektstart stimmt ausgesprochen zuversichtlich,“ so transfer- Projektmitarbeiter  Ahmet Sinoplu. „Nun warten wir gespannt auf Herausforderungen und Erkenntnisse und vor allem auf die ersten praktischen Schritte im neuen Jahr.“ Weitere Informationen über das Projekt sind erhältlich bei transfer e.V., Grethenstraße 30, 50739 Köln, Telefon 0221 – 959 21 90, E-Mail: werner.mueller@transfer-ev.de, sinoplu@transfer-ev.de.

Die NFJD, die DSJ und transfer sind Mitglieder des BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. (Berlin).