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Spatenstich zur internationalen Jugendbegegnungsstätte im KZ Sachsenhausen

Auf dem Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen hat der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (bmfsfj), Peter Ruhenstroth-Bauer, gemeinsam mit Vertretern der Landesregierung Brandenburgs und des Deutschen Jugendherbergswerks als Träger der Einrichtung den ersten Spatenstich zur Errichtung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte – Jugendherberge Sachsenhausen Haus Sczcypiorski gemacht. Die Bundesregierung trägt zur Einrichtung der Begegnungsstätte bei, um Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit unter jungen Leuten frühzeitig den Nährboden zu entziehen und den Austausch zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft zu fördern, teilte das bmfsfj am Donnerstag, 8. Septemer 2005 mit.
"Um die Erinnerung an das was geschehen ist wach und lebendig zu halten, brauchen wir Orte, an denen die Opfer nicht in Vergessenheit geraten und an denen zugleich das Wissen um die gemeinsame Verantwortung für das Geschehene an die junge Generation weitergegeben wird", erklärte Staatssekretär Ruhenstroth-Bauer. "Rassismus und Antisemitismus dürfen in unserem Land keine Chance erhalten, in der Alltagskultur auch noch so kleine Spuren zu hinterlassen. Es geht darum, gerade junge Leute für Weltoffenheit und Toleranz zu gewinnen. Sie müssen um unsere dunkle Vergangenheit wissen, um in Zukunft engagiert für die Demokratie und Menschenrechte eintreten zu können", hob der Staatssekretär mit Blick auf jüngste Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien und die Umwerbung von Schülerinnen und Schülern durch Rechtsextreme hervor. Die Bundesregierung hat seit 2001 bereits 4.000 Projekte im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" gefördert.
Die Bundesregierung unterstützt die Einrichtung der Begegnungsstätte im KZ Sachsenhausen in der ehemaligen Dienstvilla des langjährigen Lagerkommandanten Eicke mit 365.000 Euro. Die Begegnungsstätte soll für Jugendliche aus dem In- und Ausland zum Ort des Austauschs und des Verstehens werden. Mehrtägige Aufenthalte ermöglichen eine tief greifende Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, mit der Geschichte der Konzentrationslager Oranienburg und Sachsenhausen und des Sowjetischen Speziallagers.
"Um die Erinnerung an das was geschehen ist wach und lebendig zu halten, brauchen wir Orte, an denen die Opfer nicht in Vergessenheit geraten und an denen zugleich das Wissen um die gemeinsame Verantwortung für das Geschehene an die junge Generation weitergegeben wird", erklärte Staatssekretär Ruhenstroth-Bauer. "Rassismus und Antisemitismus dürfen in unserem Land keine Chance erhalten, in der Alltagskultur auch noch so kleine Spuren zu hinterlassen. Es geht darum, gerade junge Leute für Weltoffenheit und Toleranz zu gewinnen. Sie müssen um unsere dunkle Vergangenheit wissen, um in Zukunft engagiert für die Demokratie und Menschenrechte eintreten zu können", hob der Staatssekretär mit Blick auf jüngste Wahlerfolge rechtsextremistischer Parteien und die Umwerbung von Schülerinnen und Schülern durch Rechtsextreme hervor. Die Bundesregierung hat seit 2001 bereits 4.000 Projekte im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" gefördert.
Die Bundesregierung unterstützt die Einrichtung der Begegnungsstätte im KZ Sachsenhausen in der ehemaligen Dienstvilla des langjährigen Lagerkommandanten Eicke mit 365.000 Euro. Die Begegnungsstätte soll für Jugendliche aus dem In- und Ausland zum Ort des Austauschs und des Verstehens werden. Mehrtägige Aufenthalte ermöglichen eine tief greifende Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, mit der Geschichte der Konzentrationslager Oranienburg und Sachsenhausen und des Sowjetischen Speziallagers.